Kurz gesagt (?) – turbulent, chaotisch, lehrreich, anstrengend, erlebnisreich, eindrucksvoll, schön, lustig… – so verlief unser Dreitagesausflug mit dem Hauptausflugsziel Prag.

Pünktlich um 7 Uhr ging die Fahrt los. Nach einer etwas kostenintensiven Stärkung/Pause am Rastplatz Voralpenkreuz, passierten wir bald die tschechische Grenze in Richtung Budweis.
Nachdem wir in Budweis unterstützt von der Polizei erfolgreich zum Parkplatz geleitet wurden, konnten wir verspätet das geplante Mittagessen einnehmen. Anschließend ging es mühsam weiter in die tschechische Hauptstadt „Prag“ zur Hotelsuche. Nach dem kurzen „Einchecken“ folgte eine abenteuerliche Fahrt, mit unzähligen herausfordernden Verkehrssituationen, quer durch Prag inklusive Altstadt. Dabei wurden so manche Nerven und Geduld mehr als ausreichend auf die Probe gestellt. In Folge dessen konnten wir leider die geplante Moldauschifffahrt mit Essen nicht absolvieren, sondern mussten den Abend auf Eigeninitiative gestalten.
Am Samstagvormittag wurde eine geführte Stadtrundfahrt mit der Besichtigung der „Brauerei Staropramen“ durchgeführt. Nach dem „lehrreichen Mittagessen“ (mit negativen Beigeschmack bzw. Touristenabzocke) im Traditionsbraugasthaus U Fleků, folgte „schnellen Schrittes“ eine umfangreiche Stadtbesichtigung. Dabei wurden viele Sehenswürdigkeiten (Wenzelsplatz, Altstadt, Karlsbrücke…) besichtigt und Eindrücke gesammelt. Der gemeinsame Abend mit mehr oder weniger „Überraschungsessen“ im Hotel wurde unterhaltsam, bei guter Stimmung verbracht.
Am Sonntag folgte eine kurzweilige Fahrt mit „Frühschoppencharakter“ nach Wien. Im „Schweizerhaus“ konnten wir uns ausgiebig stärken, ehe so manch spannende und körperlich anstrengende Fahrgeschäfte im Prater in Angriff genommen wurden. Diese werden Einigen wohl ewig in Erinnerung bleiben.
Bei der Heimfahrt wurde noch ausgiebig „geschüttelt“ bevor wir um 19:15 Uhr die Reise in Proleb wieder beendeten.

PS: Nochmals ein großes Dankeschön an Andrea und Rene für die Organisation und Durchführung.

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Berichterstellung: HBI Friedrich Scheer